LAUT UND SPEKTAKULÄR

Künstler Prochaska lässt seine Kettensägen tanzen

Er ist bekannt dafür, dass seine Aktionen laut und spektakulär sind. Diesem Anspruch wurde der Künstler Guntram Prochaska auch in Weingarten gerecht. Zum Auftakt der „Weingartner Musiktage“ (12. bis 28. Oktober 2013), lässt der Grötzinger Weltenbummler seine Kettensägen auf dem Rathausplatz tanzen.
„Diese Veranstaltung entstand aus der Leidenschaft zu Musik und Kunst, zudem spielt der freundschaftliche Aspekt eine große Rolle“, lassen die Veranstalter wissen, allen voran Heinz Hüttner, der Vorsitzenden des Vereins „Weingartner Musiktage“. (…) Kompletter Bericht in den BNN

Video.

„HINGUCKER“ FANGEN SEIT 2007 DIE BLICKE EIN

Künstlerische Hinweise auf das Musikfestival

Was ist eigentlich ein „Hingucker“? Die Antworten dürften verschieden ausfallen, je nach Alter, Geschlecht und Interessenlage des Befragten: der Rembrandt im Museum, ein Formel-1-Wagen, die Brünette am Nebentisch…

Fragt man einen Weingartener Musikfreund, ist sofort klar: „Hingucker“, das sind doch die knapp mannshohen (1,60 Meter) bemalten Spanplatten (jedes Jahr gestiftet von der Weingartener Schreinerei Werner Russel), die in den Wochen vor den „Weingartner Musiktagen Junger Künstler“ an strategisch ausgewählten Punkten in der Ortsmitte und entlang der Hauptverkehrswege aufgestellt werden, um auf das Festival hinzuweisen. (…) Kompletter Bericht in den BNN

SPARDA-Award Preisträger 2009-2012 Madeleine Przybyl, Marin Tinev, Petar Hristov, Madlen Kanzler und Kathrein Schumann: Ehemalige Preisträger der Musiktage erzählen in den BNN von ihrer weiteren Karriere / Von Weingarten an die Staatsoper und nach Brasilien / „Die Erfahrung war super“

Als Preisträger aus dem Sparda Classic Award zu gehen, ist für die Musikkarriere offenbar ein gutes Omen. Die Gewinner der vergangenen Jahre jedenfalls haben interessante Wege eingeschlagen. Sie nehmen CDs auf, spielen an der Stuttgarter Staatsoper oder in Glasgow und lehren in Brasilien. Das berichten sie den BNN.

PROBELAUF MIT ÜBERZEUGENDEM ERGEBNIS

Weingartner Musiktage wollen mehr als bisher auf Jazz setzen / „Blue Note Mobile“ machte den Anfang

20130918_Foto Lother_BNN_Blue_Notes_MobileWas ein „Probelauf“ sein sollte –„mal sehen, wie das beim Publikum hier ankommt“ – wurde am Ende eine überzeugende Vorstellung. „Die „Weingartner Musiktage“ wollen gern mehr Jazz als bisher in Weingarten installieren“, sagte der Vorsitzende Heinz Hüttner. Ein außergewöhnlicher Anfang war dazu ein Sonderkonzert mit „Blue Note Mobile“ im Festsaal des „Goldenen Löwen“.(…) Kompletter Bericht in den BNN

MIT BLECH UND FINGERSPITZENGEFÜHL

Die Weingartner Musiktage schaffen mal wieder den Spagat zwischen Klassik und Unterhaltung

Weingarten schmückt sich erneut für ein besonderes kulturelles Ereignis. Zunächst mit den „Hinguckern“, wie sie Heinz Hüttner, Vorstand der Weingartner Musiktage junger Künstler liebevoll nennt, zur allgemeinen Vorfreude auf das jährlich wiederkehrende Festival. Der Aktionskünstler Guntram Prochaska hat Bilder entworfen, die nun einige viel frequentierte Orte in Weingarten zieren, und auch das Plakatmotiv für das Festival 2013 ist von ihm: das expressiv-dynamische Konterfei einer jungen Blonden mit Klarinette. (…)

Wieder einmal einzigartig ist in diesem Jahr das Programm der Musiktage, die Reinhold Friedrich vor 33 Jahren gegründet hat und die er bis heute als künstlerischer Leiter mit Frische und immer neuen Ideen versieht. Hochkarätige Nachwuchskünstler aus dem Bereich der klassischen Musik zieren das Programm, aber auch exotische Ausflüge in Balkan, Pop und Rock (siehe auch Artikel der BNN-Kulturseite oben) sowie Kabarett lassen aufhorchen. Musik also von der besonders erlesenen Sorte erklingt in gut einem Dutzend Veranstaltungen an unterschiedlichen Orten.(…)

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Vieles von der „Vielfalt der Musik auf diesem Planeten“ bald in Weingarten

Nein, Stefan Raab hat natürlich nichts mit den Weingartner Musiktagen junger Künstler zu tun. „Stefan Raab“, sagt aber deren künstlerischer Leiter Reinhold Friedrich um sich nachdrücklich zu distanzieren von der TV-Total-Unterhaltungskultur und dem aktuellen Wahlkampf-Einsatz, „sollte nicht die kulturelle Obergrenze unserer Republik sein“. Dass da noch viel Luft nach oben ist, zeigt der international renommierte Trompeter Friedrich, designierter Echo-Preisträger (die BNN berichteten), Jahr um Jahr in seinem Heimatort Weingarten. (…) Kompletter Bericht in den BNN