Sonntagvormittags geht’s im Gewächshaus Stärk ja eher zünftig zu: Man erinnere sich an die großartigen Jungs von Federspiel aus Österreich im letzten Jahr!

In diesem Jahr kam die Band auch wieder aus Österreich, aber ohne Blasinstrumente. ALMA (span. die Seele) hat sich auf Streichinstrumente eingeschossen und spielt damit traditionelle Volksmusik und eigene Kompositionen. Die Musik war feingliedrig, farbig und virtuos. Da war ein dehydriertes Kamel im Fiebertraum, welches von K.I.T. – dem sprechenden Auto aus Knight Rider – gerettet wurde. Da waren kleine Gnome und andere Erdwesen. Und viele intime Gesänge, die dem Publikum die Sprache verschlagen haben. Nicht jedoch beim Applaus – der war zu recht ausgedehnt!

Ein denkwürdiges Konzert im Gewächhaus!

Bericht vom Konzert in den Badischen Neuesten Nachrichten, Ausgabe Hardt / lokale Kultur, am 13.10.: „Tamtam“ basiert auf Lindgren-Geschichte – Österreichisches Quintett „Alma“ bringt Heimatklänge von Skandinavien bis zum Balkan  (>>> weiter zum gesamten Bericht)

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KrausFrink gaben uns gestern eine volle Breitseite, wie Perkussionsmusik heute klingt.

Angefangen mit einem acapella Stück von Steve Reich, welches spontane Zwischenapplaudierer erntete, über eine Piazolla-Bearbeitung für 2 Marimbas ging es dann in der zweiten Hälfte zu „clubbigen“ Sounds mit elektronischer Unterstützung. Apropos Unterstützung: Johanna Vargas, die man im letzten Jahr schon mit Los Pantolores hören konnte, war als Gast eingeladen.

Oftmals konnte man im Nachgang hören, dass es ein ungewöhnliches Konzert war. Ungewöhnlich toll! Finden wir auch, schließlich ist das unser Markenzeichen!

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Das diesjährige Kooperationskonzert fand zusammen mit der Lokalen Allianz für Demenzkranke im Haus Edelberg statt.

Die Hausbewohner hatten seit Juni mit dem Schlagzeugduo BeatBop gearbeitet und wirklich erstaunliches auf die Beine gestellt. Man konnte den Hausbewohnern deutlich die Freude ansehen, egal ob Schlager, Beethoven oder ein „Sprichwort-Rap“ vorgetragen wurde.

In der zweiten Programmhälfte zeigte das Duo dann einen Teil seines Programmes „Von der Küche bis nach Kuba“, eine weltmusikalische Perkussionsreise mit Rundtrommeln, Gongs unter Wasser, Cajons und Bongos, bis hin zu Schneebesen, Kochlöffeln, Gläsern und Tellern.

Ein gelungenes Konzert, bei dem man etwas verpasst hat, wenn man nicht dabei war!

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