Datum
Freitag, 20.10.2017 · 20 Uhr
Einlass/Kasse ca. 1 Stunde vor Konzertbeginn
Eintritt
15€ / 10€ ermäßigt
Locations
Autohaus Morrkopf
Catering: Catering: Weinmanufaktur Weingarten,
Getränke und pikantes Kleingebäck
Freitag, 20.10.2017 · 20 Uhr
Einlass/Kasse ca. 1 Stunde vor Konzertbeginn
15€ / 10€ ermäßigt
Autohaus Morrkopf
Catering: Catering: Weinmanufaktur Weingarten,
Getränke und pikantes Kleingebäck
Auf einzigartige Weise schaffen die Weingartner Musiktage mit der Reihe „Rising Stars“ ein Podium für junge, hochtalentierte Künstler. Dieses Jahr konnten wir eine Musikerin gewinnen, die durch ihr Können bereits gezeigt hat, dass sie am Beginn einer großen Karriere steht: Lucie Horsch.
Mit Vorurteilen gegenüber der Blockflöte, die als Soloinstrument so oft unterschätzt wird, räumt Lucie Horsch restlos auf. Die junge Musikerin sucht stets die Herausforderung und beeindruckt sowohl mit Werken der Barockmusik als auch mit zeitgenössischem Repertoire. Die 17-jährige Blockflötistin zählt zu den außergewöhnlichsten Nachwuchsmusikerinnen ihrer Generation und ist als Solistin in ihrer Heimat den Niederlanden ebenso gefragt wie auf internationalen Bühnen.
Bereits im Alter von neun Jahren spielte sie Brahms „Ungarischer Tanz Nr. 5“ unter der Leitung von Jurjen Hempel bei einem Konzert auf dem Prinsengracht Kanal, dessen Fernsehübertragung im ganzen Land eine Welle der Begeisterung für Lucie Horsch auslöste. 2014 repräsentierte sie die Niederlande beim Eurovision Young Musician Wettbewerb, wo sie im Finale mit Vivaldis Flautino Konzert glänzte. 2016 gewann Lucie Horsch den renommierten Concertgebouw Young Talent Award, der ihr im Beisein von Sir John Eliot Gardiner überreicht wurde. Überdies spielte sie als Solistin mit dem Nederlands Blazers Ensemble bei der Zeremonie zur Abdankung der früheren Königin Beatrix der Niederlande, die landesweit im Fernsehen übertragen wurde.
“Die junge Flötistin (…) beweist damit einmal mehr ihre selbstbewusste und aufrichtige Begeisterung für ihr Instrument, dem sie Töne entlocken kann, die man – viel zu voreilig – vermutlich nicht für möglich gehalten hätte..” (Klassik Akzente)
Alexandra Nepomnyashchaya, Cembalo
Die russische Musikerin Alexandra Nepomnyashchaya entschied sich bereits früh für das Cembalo als „ihr“ Instrument. Nach dem Abschluss des Studiums von Cembalo und Hammerklavier am Tschaikowsky-Konservatorium in Moskau in 2009 machte sie 2013 ihr Masterexamen am Konservatorium in Amsterdam unter der Leitung von Richard Egarr und Menno van Delft. Im Juli 2015 graduierte Sie mit dem Zertifikatstudium Meisterklasse an der Hochschule für Musik und Theater in München unter Prof. Christine Schornsheim.
Alexandra gewann bei vielen Wettbewerben Top-Preise. Ihre Liebe zu Kammermusik und Solo-Aufführung führte sie in namhafte Konzertsäle und zu Festivals in ganz Europa, Russland und Asien.
Johann Sebastian Bach (1685-1750) (Altblockflöte und Cembalo)
Sonate E-Dur BWV 1034
– Adagio ma non tanto
– Allegro
– Siciliano
– Allegro assai
Joseph Bodin De Boismortier (1689-1755) (Sopranblockflöte und Cembalo)
Sonate op.91 Nr.4 e-Moll
– Gayement
– Gracieusement
– Gayement
Isang Yun (1917-1995) (Renaissance Sopranblockflöte)
“Der Affenspieler” (1993) aus “Chinesische Bilder”
Antonio Vivaldi (1678-1741) (Altblockflöte und Cembalo)
“L’Estro Armonico” Nr.8 RV 522 a-Moll
– Allegro
– Larghetto e spirituoso
– Allegro
François Couperin (1668-1733) (Altblockflöte und Cembalo)
Concert Royal Nr.4 e-Moll
– I. Prélude. Gravement
– II. Allemande. Légèrement
– III. Courante françoise
– IV. Courante à l’italienne
– V. Sarabande. Très tendrement
– VI. Rigaudon. Légèrement et marqué
– VII. Forlane – Rondeau. Gayement
Claude Debussy (1862-1918) (Voiceflute)
“Syrinx” (1913)
Nicolas Chédeville (1705-1782) (A. VIVALDI) (Sopranblockflöte und Cembalo)
Sonate Nr.6 g-Moll aus “Il Pastor Fido”
– Vivace
– Allabreve – Fuga da Capella
– Largo
– Allegro ma non presto