Schlagwortarchiv für: Alumni

Das vision string quartet aus Berlin erhält den mit 60.000 Euro dotierten Musikpreis der Jürgen Ponto-Stiftung. Die vier Mitglieder Jakob Encke, Daniel Stoll, Sander Stuart und Leonard Disselhorst haben eine eigene künstlerische Handschrift entwickelt, erklärte die Jury der Frankfurter Stiftung am Mittwoch. „Das gleichberechtigte Nebeneinander von klassischer und populärer Musik halten wir für einen vielversprechenden Weg, neue Publikumsschichten für das Genre der Kammermusik zu gewinnen.“ Der Preis soll beim Beethovenfest in Bonn verliehen werden.

Mit dem Preis zeichnet die Jürgen Ponto-Stiftung seit 2012 herausragende Streichquartette aus. Er wird im zweijährigen Turnus vergeben. Bisher wurden das Aris-Quartett, das Amaryllis Quartett und das Schumann Quartett mit dem Preis ausgezeichnet. Als Preisträger können sich Streichquartette aus Deutschland, Österreich und der Schweiz qualifizieren, deren Mitglieder in der Regel nicht älter als 30 Jahre sind und die bereits einen internationalen Wettbewerb gewonnen haben. 2016 hatte das vision string quartet beim traditionsreichen Concours de Genève alle fünf vergebenen Preise gewonnen.

Streichquartett mit stilistischer Vielfalt

Das 2012 gegründete Quartett wird seit 2015 vom Südwestrundfunk für drei Jahre als SWR2 New Talent gefördert. Es ist unter anderem bei den Weingartner Musiktagen (2016), beim Lucerne Festival, den Schwetzinger SWR Festspielen und dem Rheingau Musik Festival aufgetreten. Charakteristisch für die künstlerische Ausrichtung des Quartetts ist seine stilistische Offenheit, die sich in der Einbeziehung von Musikformen aus Jazz, Pop und Rock sowie von Eigenkompositionen zeigt.

(Quelle: SWR / HIER)

– BNN-Bericht zum Konzert der ARD-Preisträger: „Die Oboistin Juliana Koch und der Pianist Fabian Müller (…) – Was sie zu Gehör brachten, war in jeder Beziehung schlichtweg meisterhaft.“

„Beide spielten mit Leidenschaft und Seele, mit Hingebung und vollem Einsatz. Das Programm begann mit einer Sonate für Oboe und Klavier von Camille Sanit-Saens. Der erste Satz beinhaltete eine träumerische Verliebtheit, die sich steigerte bis zum ersten Stimmungsumschwung im zweiten Satz. Jetzt eröffnete die Oboe melancholisch und traumverloren, und unendlich sanft griff das Klavier die Stimmung auf. Zwischendurch klang ein folkloristisches Motiv auf, und die Ausdrucksstärke der beiden Interpreten war mehr als bemerkenswert. In raschem Tempo, kraftvoll, forsch ertönte der dritte Satz.
Dann kam der gewaltige Solovortrag von Fabian Müller. Drei Romanzen für Klavier von Franz Schubert. Das erste und dritte waren ernste und schwere Stücke, im zweiten riss am Ende der Himmel ein Stück auf und gab einen blauen Schimmer frei. Das Spiel des 28-Jährigen war ein Wechsel zwischen schwerer Arbeit und leichthändigem Schweben über den Tasten. Er bestätigte seinen Titel „Ausnahmepianist“ sehr eindrückliches, der Beifall war riesig.“

Den ganzen Bericht der Badischen Neuesten Nachrichten“ vom 11.12.2017 lesen Sie HIER

SWR2 überträgt den Mitschnitt des Konzertes im Saal „Zum Goldenen Löwen“ am Donnerstag, 2.11.2017 um 13:05 Uhr!

MEHR


 

 

– Samstag, 20 Uhr das „SWR2 New Talent“ zusammen mit Magdalena Müllerperth im Saal „Zum Goldenen Löwen“!

Simon Höfele ist einer der spannendsten Trompeter der jungen Generation. Er debütierte bereits mit Orchestern wie dem Royal Concertgebouw Orchestra unter Semyon Bychkov, ist Preisträger des Sonderpreises „U21“ des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD und des Deutschen Musikwettbewerbs 2016, sowie das aktuelle „SWR2 New Talent“ im dreijährigen Förderprogramm des SWR. Er ist regelmäßig Gast bei den Weingartner Musiktagen. 2015 gestaltete er hier gemeinsam mit SiBrass die Uraufführung von „Tangle“, einem Werk für Solotrompete und Brass Quintett von Nina Senk.

Klar durchdachtes und zugleich emotional tiefes Klavierspiel – dafür steht die junge Pianistin Magdalena Müllerperth. Als souveräne Virtuosin mit großer Musikalität ist sie sehr gefragt. Ihr großes Talent bezeugen Preise bei mehr als 30 nationalen und internationalen Wettbewerben. MEHR

 

Die junge Münchner Cellistin Raphaela Gromes (2016 bei den Weingartner Musiktagen) begeistert ihr immer größer werdendes Publikum nicht nur durch technische Brillanz, sondern auch durch ein großes Gespür für die Werke und eine überaus gewinnende Persönlichkeit. Sogar der große Cellist Yo-Yo Ma war angetan von der »mutigen Neugier und der Energie«, welche Gromes mit ihrem langjährigen Klavierbegleiter Julian Riem ausstrahlte.
Für ihr erstes Album bei Sony Classical hat Gromes interessante spätromantische italienische Werke für Cello und Piano mit Riem eingespielt, u. a. F. Busonis (1866-1924) »Serenata« für Cello und Klavier und die viersätzige Sonate op. 52 in fis-Moll von G. Martucci (1856-1909). Von A. Casella (1883-1947) stammt die tänzerische »Tarantella«. Eine Entdeckung ist das bislang nicht in dieser Qualität eingespielte wunderschöne »Animato con Passione« der im Januar dieses Jahres im Alter von 104 Jahren verstorbenen neapolitanischen Komponistin Matilde Capuis sowie Leone Sinigaglias »Romanza« und »Humoresque«. M. Castelnuovo-Tedescos Konzertparaphrase über Rossinis berühmtes »Largo al factotum« aus »Der Barbier von Sevilla« bildet den mitreißenden Schluss eines abwechslungsreichen und stimmungsvollen Albums.

(Quelle: jpc.de)

Musik mit Witz und Charme – Das SeppDeppSeptett begeistert das Publikum in Weingarten

– Die Badischen Neuesten Nachrichten schreiben in ihrem Bericht von unserem Sonderkonzert am 29.4.2017: „Musik ist bei den Weingartener Musiktagen lange nicht nur Musik. Sie ist auch Unterhaltung, Schauspielerei, Witz und Charme. So vielseitig kam nämlich das SeppDeppSeptett daher und begeisterte mit einem Sonderkonzert im Gewächshaus Stärk. (…)“

Den gesamten BNN-Artikel vom 2.5.2017 finden Sie HIER.

Fotos (C) WMJK 2017

Gallery with ID 33 doesn't exist.

 

 

Vor dem Konzert gab es eine Sonderveranstaltung für Sponsoren: Eine „Kultur-Konserve“ wurde mit Musikstücken des SeppDeppSeptetts symbolisch gefüllt und als Präsent den Anwesenden mitgegeben.

 

 

 

 

 

Foto:
S. Burkhardt (mit Th. Jehle, rechts) verschließt die „Kultur-Konserven“.

 

 

 

 

Mit seiner Band SEBA Kaapstad faszinierte uns Sebastian Schuster im letzten Oktober im Gewächshaus Stärk. Gestern wurde er vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg als Landesjazzpreisträger bekannt gegeben. „Durch die Verbindung europäischer Harmonik mit dem rhythmischen Jazz Südafrikas eröffnet Sebastian Schuster einen vielversprechenden, interkulturellen Weg und setzt zugleich Impulse über die Landesgrenzen hinaus“, sagte Kunststaatssekretärin Petra Olschowski gestern bei der Bekanntgabe.
„Der Kontrabassist Sebastian Schuster hat sich in den letzten Jahren durch seine interkulturelle Arbeit mit Musikern aus Südafrika verdient gemacht. Es gelingt ihm, Jazz mit südafrikanischer Musikauffassung zu verbinden und eine Musik zu kreieren, die eine neue Sicht auf beide Musikrichtungen schafft. Er ist deshalb ein würdiger Jazz-Preisträger“, begründete der Vorsitzende der Jury, Prof. Bernd Konrad, die Entscheidung.

Zum Bericht des Ministeriums kommen Sie HIER.

Sebastian Schuster (3. v. links) mit SEBA Kaapstad am 9. Oktober 2016 bei uns im Gewächshaus Stärk

 

Mit Simon Höfele, „vision string quartet“ u.a.

Jakob Encke, Daniel Stoll, Sander Stuart und Leonard Disselhorst vom vision string quartet traten im Oktober 2016 bei unserem Festival im Löwen-Saal auf (Link zum Programm). Im November 2016 haben sie beim Concours de Genève sämtliche Preise gewonnen, die es bei diesem renommierten Wettbewerb zu gewinnen gibt.

Der Trompeter Simon Höfele war 2015 bei uns in Weingarten beim Auftaktkonzert dabei (Link zum Programm HIER) und 2016 beim Abschlusskonzert (Link zum Programm HIER). Er ist Gewinner des Deutschen Musikwettbewerbs 2016, der damit erstmals seit 23 Jahren wieder in der Kategorie Trompete vergeben wurde.

Unsere „Alumni“ gestalten neben anderen Nachwuchskünstlern am 10. Februar 2017 erstmals einen Tag lang das Klassik-Programm in SWR2 beim „SWR2 New Talent Day“. Mehr auf der SWR2-Seite im Internet HIER.

Ein Interview mit Simon Höfele finden Sie HIER .

 

 

Wer am 21.10.2016 dabei war, ist immer noch beeindruckt: „Rising Star“ Lucienne Renaudin Vary pfeift genauso souverän wie sie Trompete bläst. Das Stück ist von Toots Thielemans und heißt „Bluesette „.

Link anklicken, HD-Qualität auswählen und Ton einschalten!

ard-musikwettbewerb-streichquartett-finale-106-daniel-delang“Quatuor Arod”, die Gewinner des ARD-Wettbewerbes im Fach Streichquartett: Die Jury erkannte dem Quartett den ersten Preis zu für seine Interpretation von Ludwig van Beethovens op. 132 und des 3. Quartetts von Béla Bartók. Christoph Poppen, Juror beim Finale in München, war begeistert von der Persönlichkeit des Quatuor Arod.

Tickets an der Abendkasse

Einlass / Abendkasse ab 18 Uhr

mehr